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© sb/cb Mai 2018

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Kaissiber 35

Preis

6.50€

Inhalt

Auch in Kaissiber 35 stand Emanuel Lasker im Mittelpunkt. Peter Anderberg schildert in seinem 18 Seiten langen Beitrag „Emanuel Lasker in Köln“ zwei Aufenthalte Laskers in der Domstadt, in den Jahren 1908 und 1925. Neben Partien, die bisher in keiner Lasker-Kompilation enthalten sind, ist auch sonst Unbekanntes über Lasker zu erfahren, zum Beispiel findet man Laskers Artikel von 1925 über seine Thyrower Eröffnung 1. e4 e5 2. Sa3. Lew Gutman setzt seine im vorigen Heft begonnene Analyse der Canal-Variante im Zweispringerspiel fort: 1. e4 e5 2.Sf3 Sc6 3. Lc4 Sf6 4. d4 exd4 5. 0-0 Sxe4 6. Te1 d5 7.Sc3!?. Maurits Wind untersucht, ob sich das Konzept von Hugh Myers (vgl. Heft 34) auch gegen die Réti-Eröffnung mit Erfolg anwenden lässt: 1. Sf3 h6 sowie verzögerte Fassungen eines Aufbaus mit g7-g5 schneiden erstaunlich gut ab. Beide Beiträge zur Myers-Konzeption, aus Heft 34 und 35, lassen sich gut in einem Repertoire vereinen. Klaus Kögler erläutert eine eigene Partie mit dem Mittelgambit, und Bent Larsen erinnert an den 2009 verstorbenen Héctor Rossetto.